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Troubleshooting (c) Wammes & Partner GmbH
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Warum Belichtungsfehler beim Optical-Bonding künftige Geräteausfälle ermöglichen

Beim Aushärtungsprozess des Optical Bonding können vermeidbare Fehler entstehen. Beispielsweise bei der Intensität selbstgebauter UV-Licht-Quellen. Diese kann zu stark, zu schwach oder nicht gleichmäßig sein.

Am besten ist es selbst gemacht. Eine Weisheit, die sich zwar hartnäckig bei Pizza hält, aber leider nicht überall zutrifft. Insbesondere dann, je technischer es wird beziehungsweise je mehr Fachwissen erforderlich ist. So auch beim Optical Bonding. Allein am Aushärtungsprozess können vermeidbare Fehler entstehen. Beispielsweise bei selbstgebauten UV-Licht-Quellen für die Aushärtung von Klebern. Der größte Fehler liegt hier in der Intensität. Diese kann zu stark, zu schwach oder nicht gleichmäßig sein.

Troubleshooting (c) Wammes & Partner GmbH
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Die Probleme moderner Displays und der Bedarf nach Troubleshooting.

Displays sind nicht umsonst das wohl bekannteste HMI. Mit der Vielzahl der Anwendungen nehmen Probleme und Ausfälle zu. Es bedarf einer angemessenen Analyse des Systems, einer richtigen Umsetzung dieser Vorgaben sowie einer geeigneten Zulassung.

Ob mit Touch oder Tastatur, die Aufgabe von Displays ist es, mit uns zu kommunizieren: Was machen Maschinen, was sollen sie machen und was brauchen sie von uns dafür. Nicht umsonst sind Displays die wohl bekannteste Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine (HMI), deren Bedarf unbestritten steigt. Leider steigen gerade bei modernen Displays auch die Kombinatorik bei Integration und Anwendung und damit Probleme und Ausfälle. Um „Troubles“ wie zum Beispiel Kontamination, Delamination oder Überhitzung zu „shooten“, bedarf es vorab einer angemessenen Analyse des Systems, einer rich-tigen Umsetzung dieser Vorgaben sowie einer geeigneten Zulassung. Also eines professionellen Troubleshootings – besser vorher als nachher.

Touch systems (c) Wammes & Partner GmbH
Touch systems (c) Wammes & Partner GmbH

Falsche oder fehlende Anpassung des Multi-Touch verursachen Veränderungen an Displays, die zu großen Problemen führen. Der Algorithmus muss daher anpassungs- beziehungsweise lernfähig sein. Leider funktioniert das nicht immer und überall

„Eine Veränderung bewirkt stets eine weitere Veränderung.“ Damit hatte Machiavelli mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht Multitouch-Displays im Sinn. Dennoch beschreibt sein Zitat genau das, was zahlreiche Probleme bei Displays verursacht: falsche oder fehlende Anpassung des Multitouch an Veränderungen am Device. Das große Thema bei Multitouch ist der Algorithmus, sein „Gehirn“, bei dem alle Fäden zusammenzulaufen scheinen. Wird der Touch verändert, im einfachsten Fall zum Beispiel bereits durch ein zusätzliches Schutzglas, ändert sich dadurch auch das elektrische Feld. Ein nicht angepasster Algorithmus denkt dann auch unangepasst. Oder mit anderen Worten: er denkt falsch. Es gilt also, den Algorithmus anpassungs- beziehungsweise lernfähig zu machen. Das Problem dabei ist, dass es nicht immer und überall funktioniert

Die Abkündigung meistern (c) Wammes & Partner GmbH
Die Abkündigung meistern (c) Wammes & Partner GmbH

Um zu bewerkstelligen, dass Obsoleszenz-Management funktioniert, muss die Verfügbarkeit von Teilen von industriell verwendeten Displays vernünftig geplant werden. Wichtig sind Bevorratung, Recycling und eine Datenbank

Wie können Hersteller garantieren, dass Komponenten, Materialien und Prozesse verfügbar bleiben? Kurz: gar nicht! Auch wenn sie planen, in zehn Jahren noch auf dem Markt zu sein, tatsächlich weiß kein Unternehmen, was die nächste Dekade bringt. Der Blick in die Glaskugel bleibt damit an jenen hängen, die die betroffenen Produkte, Geräte, Anlagen nutzen beziehungsweise benutzbar halten wollen oder müssen. Übertragen auf industriell verwendete Displays bedeutet das eine vernünftige Planung der Verfügbarkeit von Teilen – um das zu bewerkstelligen muss Obsoleszenz-Management gut bis sehr gut funktionieren. Wichtig sind Bevorratung, Recycling und (mindestens) eine Datenbank, über die Komponenten bezogen oder repariert werden können

Optical Bonding
Optical Bonding

Die zwei größten Fehler beim Optical Bonding

Optical Bonding – oder auch transparentes Laminieren – wird immer häufiger einge-setzt, um beispielsweise Dis-plays mit Touch-Sensoren oder Schutzgläsern zu verbinden. Was zunächst einfach klingt, hat vielen Tücken im Detail. Oft genug wird die Arbeit jedoch leider nach dem Motto gemessen „Keine Bläschen, keine Probleme“. Diese Gleichung funktioniert aber nicht immer. Denn: Die Auswirkungen falschen Laminierens treten nicht immer sofort, aber bestimmt beim Endverbraucher auf. Der Aufwand, um nachzuvollziehen, wo der Fehler lag, ist dann enorm und kommerziell selten abbildbar. Bei Modeartikel, kann das unter Umständen durch deren Kurzlebigkeit noch akzepta-bel sein. Anders bis katastrophal sieht es überall da aus, wo HMI im Self-Service zum Einsatz kommt: von Geld-automaten über industrielle Touchpanels bis zum Digital Battlefield.

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