Messeauftritt der Wammes & Partner GmbH am Pavillon Taiwans auf der Light & Building zeigt: Nachfrage nach CCD-Mikro-Spektrometer MR-16 L in Asien deutlich gestiegen
Know-how-Tankstelle Gundersheim, 14. März 2016. Das neue Mikrospektrometer MR-16 L der Wammes & Partner GmbH aus Deutschland ist auf der Light & Building eine der Hauptattraktionen des taiwanesischen Pavillons im Bereich Optoelektronik – und wird dort von seiner „Licht-Tochter“ Global LightZ vertreten. Denn: Nachdem es um Zusatzfunktionen erweiterte wurde, erobert es jetzt den asiatischen Raum. So ist das kalibrierbare, portable CCD-Mikro-Spektrometer mit Akku, Speicher und Touch-Display nun auch in der Lage die Leuchtdichte zu messen. Das Technologie-Unternehmen Wammes & Partner reagiert mit dieser Anpassung auf zahlreiche Kundenwünsche.
Das nur 148 x 96 x 35 Millimeter große und 550 Gramm schwere Gerät wird mit einem aufladbaren Lithium-Ionen-Akku betrieben. Mithilfe einer im Lieferumfang enthaltenen Mini-Ulbricht-Kugel, in anderen Geräte-Konfigurationen auch alternativ mithilfe eines optischen Faser-SMA905-Eingangs, kann das MR-16 L an sichtbarem Licht mit Wellenlängen von 380 bis 780 Nanometer vielfältige Messungen vor Ort vornehmen. All diese waren bislang nur mit großem Zeitaufwand in Messlabors möglich. MR-16 L misst mit einer Auflösung von 4,2 bis 5 Nanometer FWHM und einer Integrationszeit von 1 Millisekunde bis 24 Sekunden. Dabei liegt der SNR-Wert unter 0,3 Prozent und die spektrale Abweichung bei 0,12 Prozent.
Die neuen Zusatzfunktionen des Messgeräts ermöglichen nun zusätzliche Messungen. Die neue Version kann nun auch Leuchtdichten und Homogenitäten messen. So ist das Gerät zum Beispiel in der Lage die Leuchtdichte in cd/m2 (Candela pro Quadratmeter) oder auch Nit zu messen. Klaus Wammes, Geschäftsführer bei Wammes & Partner: „Wir freuen uns sehr darüber, dass unser neues Mikrospektrometer solchen Zuspruch findet. Dabei hat es noch nicht sein Einsatzmaximum ausgeschöpft. Wir beabsichtigen es durch weitere Zusatzfunktionen noch besser zu machen. Derzeit arbeiten wir in unserem Technologiepark in Gundersheim beispielsweise daran, das Mikrospektrometer auch für die portable Messung von Optical Bonds aufzurüsten. Ziel ist es, mit dem MR-16 dann auch ein Gros des Messbaren mobil analysieren zu können.“